Es ist nun 100%ig sicher.
Der ehemalige Jungstorch "Heinrich" mit der Ringnummer DEW 0X632 ist eine SIE.
Wie ich von unserem ehemaligen Bürgermeister Günter Jung erfahren habe, ist der in 2013 aufgewachsenen Storch „Heinrich“ aus Wabern, eine Partnerschaft mit dem in 2014
aufgewachsenen Storchenmännchen Hännes aus Willingshausen- Loshausen eingegangen.
Nun ist die Störchin aus der Waberner Tiefebene dabei, mit dem Storchenmännchen aus der Schwalm in dem Ort Trendelburg - Deisel eine Familie zu gründen.
Wie mir gestern Frau Sasse mitgeteilt hat, wird es wohl auch bald den ersten Storchennachwuchs in Deisel geben.
Und dann wird mit Sicherheit auch die Brutstörchin „Heinrich“ einen neuen Namen bekommen.
Der ehemalige Jungstorch Heinrich wurde zusammen mit einem weiteren Jungstorch Wilma am 22.06.2013 auf dem Storchenhorst V- Riedinger beringt. Leider kam Wilma ums Leben.
22.06.2013 - Die zwei Jungstörche vom Riedinger Horst haben ihrePersonalausweise bekommen!!
Bei "Heinrich" gab es nach seiner Beringung schon eine ganze Menge Sichtungen und Rückmeldungen.
Am 24.08.2013 konnte der Storch erstmals in Rülzheim Narrenburg, sowie am 27.09.2013 in Spanien abgelesen werden.
Im Frühjahr 2015 wurde er in Harle, einem Ort in der Nähe seines Geburtsortes Wabern beobachtet, bevor er nach Wünneberg in Nordrhein- Westfalen weitergezogen ist.
Dort wurde er am 22.05.2015 von
Heinz Koloska abgelesen.
26.05.2015 - Sichtung von
ehemaligen Jungstorch Heinrich
Am 25.07.2015 wurde er dann von Dr. Eckehard Flotho in Hofgeismar abgelesen.
Wo er sich zusammen mit drei weiteren Störchen noch einige Wochen aufhielt.
30.07.2015 - Storch
Heinrich befindet sich in Hofgeismar!!
Nun hat die Störchin aus Wabern ihr neues Zuhause in Deisel gefunden.
Ich wünsche dem Brutpaar Hännes + ??? eine störungsfreie Jungenaufzucht und der neuen Storchenfamilie ein gutes Storchenjahr 2016.
Unsere Storchenbabys sind über die Eisheiligen geschlüpft und die haben in diesem Jahr ihrem Namen alle Ehre gemacht. Es war sau kalt!!
Zuerst dachte ich noch, dass die kalten Tage und die Trockenheit während des Schlüpfens unseren Storchenbabys nichts anhaben könnten.
Doch weit gefehlt.
Auch wenn sie vor der Kälte von ihren Eltern schützend unter die Fittiche genommen wurden, waren sie bei jeder Fütterung dem eisigen Wind ausgesetzt.
Ausschlaggebend war aber wahrscheinlich die zu lange Trockenheit.
Trotz Feuchtgebiete wurde die Nahrungssuche immer länger ausgedehnt.
Wie ich am 19. Mai bereits berichtet habe, musste ich mit ansehen, wie unser Storchenmännchen Paco, zwei seiner Jungen gefressen hat.
Um zu sehen wie viel Küken sich noch im Nest befinden, machte sich mein Mann Dieter am Freitagmittag auf zur nahegelegenen Zuckerfabrik, um auf den Kalkofen zu steigen.
Dieser ist noch etwas höher als unser Schreinereischornstein und somit relativ gut einsehbar.
Von dort oben konnte er in unserem Schornsteinnest eindeutig zwei Junge sehen. Beide waren aber noch sehr klein und somit gehe ich davon aus, dass es die Erstgeborenen waren, die dem Kronismus
zum Opfer gefallen sind.
die Storcheneltern Paco + Antonia
Beim gestrigen und heutigen Storchennester - Check konnte ich wie folgt feststellen:
Acht Tage sind vergangen, seit die ersten Küken die schützende Eischale auf dem
Schornsteinnest verlassen haben.
Bis vorgestern dachte ich noch, dass die kalten Tage und die Trockenheit während des Schlüpfens unseren jungen Erdenbürgern nicht allzu viel anhaben könne.
Leider wurde ich gestern und heute eines besseren belehrt.
Vorgestern waren alle noch am Leben.
Nun musste ich mit ansehen, wie unser Storchenmännchen Paco zwei seiner Jungen gefressen hat. Ob sie noch gelebt haben, konnte ich nicht sehen.
Dass auch der gestrige Tag erneut ein Tag ohne Niederschlag war, braucht nicht besonders
erwähnt zu werden.
Die vergangenen Tage waren einfach viel zu trocken und viel zu kalt.
Heute nun endlich Regen!
Zwar nur wenig, aber
immerhin und das bei Höchstwerten von ca.13 Grad!
Für die Jungen bedeutet dies, dass die Eltern in den Morgen- und Vormittagsstunden die ersten richtig umfangreichen Regenwurmmahlzeiten mit ins Nest brachten.
Ich wünsche den restlichen Storchenjungen ganz besonders viel Glück für ein gutes Wachstum und ein hoffentlich gesundes Ausfliegen!
Beim Blick durch mein Fernrohr zum Nest der Storchenfamilie vom Spänebunker,
bettelten am Pfingstsamstag noch drei Junge mit hochgestreckten Hälsen den Altstorch um Futter an.
Obwohl ich gestern eine Menge Geduld beim Fotografieren der Storchenfamilie vom Spänebunker aufgebracht habe, konnte ich diesmal leider nicht alle Jungen
von Paul + Pauline sehen.
Doch die zwei Jungstörche, die sich mir kurz zeigten, scheinen sich gut zu entwickeln.
Zwar konnte ich den Dritten nicht entdecken, aber ich bin optimistisch und hoffe, dass auch er sich bester Gesundheit erfreut.
Bei den beiden Kleinen waren die farbigen Federansätze schon deutlich zu erkennen.
Mal sehen, wie viel Junge es bei meiner nächsten Beobachtung sein werden.
Was macht die Storchenfamilie vom Storchennest Riedinger?
Bei der südhessischen Störchin Jule und dem Storch Friedrich erkennt man sofort, dass sie wissen, wie Storch sich um seinen Storchennachwuchs zu kümmern hat und die besten Nahrungsquellen aus der Erfahrung heraus finden.
Auch hier versteckten sich die Jungen (?) immer wieder, wenn ich auf den Auslöser drückte.
Bei den Brutstörchen George + Feline regt sich seit dem vergangenen Wochenende Nachwuchs im Storchennest.
Wollen wir hoffen, dass sie vor negativen Faktoren verschont bleiben.
Seit dem Pfingstwochenende regt sich nun auch auf der katholischen Kirche neues Leben.
In dem Nest auf dem Glockenturm ist die Brutphase so gut wie beendet, denn bei dem Brutpaar Feline + George P 9050 sind die ersten Küken geschlüpft.
Die weiteren Küken werden in den nächsten Tagen erwartet.
Doch erst wenn sie alle geschlüpft sind, ist die Brutphase beendet.
Horst V - Katholische Kirche
Brutbeginn: 15.April +/- Voraussichtlicher Schlupftermin: 16. Mai 2016 +/-
Die vergangenen Tage ist es empfindlich kalt geworden.
Bei dem kühlen Maiwetter mit Tiefsttemperaturen von 2 bis 5 Grad und Höchsttemperaturen von gerade mal 10 bis 14 Grad in Verbindung mit kurzen Regenschauern, mache ich mir schon ein wenig Sorgen
um unseren frisch geschlüpften Nachwuchs.
Denn Regen mit unterdurchschnittlichen Temperaturen kann für die Storchenjungen bedeuten, dass sie sich eine Lungenentzündung zuziehen.
Nach meinen Beobachtungen verhält sich unser Storchenpaar Paco + Antonia eigendlich genau so, wie es sein soll.
Auf Grund angeborener Verhaltensweisen nehmen die Storcheneltern die Jungen ständig unter ihre Fittiche, um ihnen so die nötigte Körperwärme zuzuführen und nur beim Wechsel, sowie bei den
Fütterungen lassen sie es kurz abreißen.
Das Sprichwort sagt, der frühe Vogel fängt den Wurm.
So ist es auch bei den Storcheneltern Paco + Antonia.
Denn wie sehr die Beiden ihre Jungen umsorgen zeigen die Fütterungen, die seit dem 12.Mai erfolgen.
Jeden Morgen zwischen ca. 4:30 Uhr und 4:45 Uhr fliegt ein Elternteil zur Nahrungssuche. Nach ein bis eineinhalb Stunden wechseln sie sich auf dem Nest ab, um sofort die mitgebrachte Nahrung ins
Nestinnere auszuwürgen.
Sie scheinen mehrere ergiebige Nahrungsquellen im Umfeld vom Storchenhorst gefunden zu haben. Es kann sein, dass es sich hierbei um die neu angelegten Feuchtgebiete handelt, denn allerlei Würmer
unterschiedlicher Größe werden bei jeder Fütterung mitgebracht.
Bilder zum Nestgeschen von Paco + Antonia am 13.05. von 6:59 Uhr-7:38 Uhr!!
Hoffentlich gelingt es allen Storcheneltern ihre Jungen schadlos über die Kälteperiode zu bringen.
Ab Mitte nächster Woche soll die Quecksilbersäule wieder steigen und damit verringert sich dann auch die Gefahr einer Unterkühlung der Storchenjungen.
Seit gestern habe ich mich nun auch heute, mit leichtem Herzklopfen wieder mal mit Fernglas, Fotoapparat und Spektiv bewaffnet, um das besondere Ereignis auf unserem Schornsteinnest zu beobachten.
Dann ist es passiert!!
Im Nest auf unserem Schreinereischornstein sind heute die ersten Küken geschlüpft. So ein Ereignis konnten wir zuletzt im Jahr 2011 auf unserem Schornsteinnest erleben.
Seit heute Nachmittag wird im Nest von Paco + Antonia gefüttert
und wie vorausberechnet liegen die Storcheneltern mit einer Brutzeit von 33 Tagen voll im Trend.
Horst III
- Schornstein Mose
Brutbeginn: 10. April +/- Voraussichtlicher Schlupftermin: 11. Mai 2016 +/-
Auch heute war es wieder ein warmer und sonniger Frühlingstag und der ausbleibende Regen trägt weiter dazu bei, dass die Altstörche sich bei der Nahrungssuche länger Zeit nehmen müssen, um das richtige Futter für ihre frisch Geborenen zu finden.
Wegen der anhaltenden Trockenheit sind auf den bereits gemähten Wiesen kaum Regenwürmer zu finden.
Von Vorteil ist es, dass nur wenige Kilometer vom Storchenhorst entfernt, drei Renaturierungsgebiete angelegt wurden, wo die Storcheneltern auch kleine Beutetiere, entsprechend der Größe ihrer Jungen finden können.
Wie bereits berichtet, lösen die Küken durch Bettelbewegungen bei ihren Eltern einen Reiz aus, der sie zum Auswürgen von Futter animiert.
Nach der Fütterung der Küken nehmen die Storcheneltern die Reste wieder auf und behalten sie, bis alles verdaut ist.
Es sei denn sie werden durch weiteres Betteln der Küken erneut zum Auswürgen animiert.
Die warmen Tage sind erst einmal gezählt.
Die Eisheiligen stehen vor unserer Tür und es soll regnerisch und kalt werden.
Diese Kombination ist auch nicht gerade besser für unsere Neugeborenen.
Da die Storcheneltern Paco + Antonia noch weiteren Nachwuchs erwarten und die schon geschlüpften Küken, sowie die verbliebenen Eier weiterhin warm gehalten werden
müssen, wird also gleichzeitig gebütet und gehudert.
Und so wollen wir hoffen, dass die Storchenbabys das vorausgesagte kalte und nasse Wetter unbeschadet überstehen.
Wir wünschen den frischgebackenen Storcheneltern Paco + Antonia vom Schreinereischornstein eine gute Jungenaufzucht.
Am vergangenen Wochenende war es soweit!
Im Nest von Jule + Friedrich sind die ersten Küken pünktlich zum errechneten Termin geschlüpft.
Horst IV - Riedinger:
Brutbeginn: 6. April+/- Voraussichtlicher Schlupftermin: 7. Mai 2016 +/-
Wie ich am 2. Mai berichtet habe, ist der Nachwuchs auf dem Spänebunker Blecher bereits geschlüpft.
Das Storchenpärchen Paul + Pauline waren in diesem Jahr die ersten frischgebackenen Storcheneltern.
Nachdem das Storchenpaar Friedrich + Jule vom Riedinger Horst 32 Tage +/- mit viel Inbrunst ihr Gelege bebrütet hat, dürfen sie sich in diesem Jahr, nach
Paul + Pauline, als zweites Elternpaar nun um ihre Jungen kümmern.
Nun neigt sich auch die Brutzeit von unserem Brutpärchen Paco + Antonia ihrem Ende entgegen.
Sie werden das dritte Brutpaar sein, welches noch in dieser Woche ihren Nachwuchs auf dem Schornsteinnest erwartet.
Nach meiner Berechnung wird bei Paco + Antonia morgen oder übermorgen das erste Küken das Storchenlicht der Welt erblicken.
Bei meinen gestrigen Beobachtungen von dem Brutpaar Paul + Pauline stellte ich eine gewisse Unruhe im Nest fest.
Immer wieder erhob sich der jeweils brütende Storch vom Gelege.
Er blickte für kurze Zeit in die Nestmulde und legte sich sofort wieder auf die Eier.
Waren es vielleicht erste Geräusche aus dem Ei?
Doch bis zum Abend war keine Fütterung zu beobachten und obwohl ich schon ein wenig ungeduldig war, konnte es mit dem Schlupf nicht mehr allzu lange dauern. Denn das Pärchen vom Spänebunker liegt
immer noch innerhalb des geschätzten Zeitrahmens.
Horst II - Spänebunker Blecher
Brutbeginn: 29. März
+/- Voraussichtlicher Schlupftermin: 30. April 2016 +/-
Trotz
ständigem Wechsel und Nestpräsenz der Beiden, kam ich im Verlauf des heutigen Morgens ein wenig ins Zweifeln, ob sich schon Nachwuchs im Nest befindet.
Für einen kurzen Moment sah es ganz so aus, als würden sie füttern, doch ich konnte es eben nicht 100% ig sehen.
Das Brutpaar Paul + Pauline sind Eltern geworden, denn auf dem Spänebunker ist der erste Nachwuchs geschlüpft.
Heute um ca. 15:00 Uhr konnte ich das erste Mal sehen, wie das erste oder vielleicht auch schon das zweite Storchenbaby gefüttert wurde.
Allerdings muss die Nahrung entsprechend klein ausfallen, da die Storchenküken nicht ihre Schnäbel aufsperren, um sich wie bei den meisten Singvögeln das Futter von den Eltern in den Hals stopfen
zu lassen.
Sie müssen mit dem vorlieb nehmen was die Storcheneltern mitbringen, die durch die Bettelbewegungen der Jungen, die mitgebrachte Nahrung auswürgen.
Alles
was der Elternstorch eingesammelt hat kommt so wieder zum Vorschein.
Sind die Beutetiere zu groß, bekommen die Küken keinen Bissen herunter, denn
Maulwürfe, Mäuse und andere Tiere dieser Größe sind nichts für frisch geborene Storchenbabys.
Doch die erfahrenen Brutstörche Paul + Pauline werden hoffentlich trotz der vorhergesagten trockenen Tage, genug kleinere Beutetiere, wie z B. Regenwürmer, Käfer und
Insekten finden.
Da sich noch weitere Eier im Nest befinden, besteht für die Storcheneltern neben der Jungenpflege, weiterhin Brutpflicht.
Schließlich müssen die übrigen Eier auch noch ausgebrütet werden und die geschlüpften Storchenbabys brauchen in den ersten Lebenswochen noch die Körperwärme von
Papa und Mama Storch.
Wieviel Storchenjunge genau das Licht der Welt auf dem Spänebunker erblickt haben, oder noch werden, können wir erst sehen wenn die Jungen alt genug sind und die
Köpfe über den Nestrand strecken.
Die Brutzeiten von unseren vier weiteren Waberner Storchenpärchen neigen sich in den nächsten drei Wochen nun auch ihrem Ende entgegen.
Im Monat Mai wird auch in den anderen
vier Storchenhorste neues Leben einkehren.
Die nachfolgenden Angaben geben Auskunft über den Brutbeginn +/-, sowie über den errechneten Schlupftermin +/- der jeweiligen Storchenhorste.
Storchenhorst
Horst II -
Spänebunker Blecher
Horst III -
Schornstein Mose
Horst IV - Riedinger
Horst V -
Katholische Kirche
Niedermöllrich I
Brutbeginn
29. März +/-
10. April +/-
6. April +/-
15.April +/-
17. April +/-
Voraussichtlicher Schlupftermin
30. April 2016 +/-
11. Mai 2016 +/-
7.Mai 2016 +/-
16. Mai 2016 +/-
18. Mai 2016 +/-
Während
der vergangenen Wochen blieb es zum Glück relativ ruhig um die Brutnester.
Alle fünf Storchenpaare blieben vor allzu großen Angriffen fremder Nestinteressenten verschont.
Wenn fremde Artgenossen vorüber ziehen, oder sich zu sehr den Nestern nähern, kommt es zwar zu kleineren Aufregungen mit erregten Drohgeklapper, doch beruhigen sie
sich auch schnell wieder und gehen zur Tagesordnung über.
Dazu gehört auch weiterhin der Ausbau ihrer Nester.