Storchenjahr 2015

November  +  Dezember 2015

WEIHNACHTEN –

Das Symbol für FRIEDEN - GLAUBEN - LIEBE - HOFFNUNG.

 

Eine kleine Geschichte...

 

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
 Die erste Kerze seufzte: "Ich heiße Frieden!“ Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden." Und ihr Licht wurde kleiner und verlosch schließlich ganz.

 

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben!“ Ich bin überflüssig geworden, denn die Menschen glauben nichts mehr, sie wollen nur noch Beweise. Es ist sinnlos, dass ich brenne."

Und ein Luftzug im Raum löschte ihre Flamme.

 

Leise meldete sich daraufhin die dritte Kerze zu Wort: "Ich bin die Liebe!“ Ich habe meine Kraft verloren.
 Die Menschen schieben mich bei Seite, sie sehen nur noch sich selbst!"

Sie flackerte ein letztes Mal, dann war auch sie erloschen.

 

Ein Kind betrat den Raum. "Ihr sollt doch brennen, ihr Kerzen!" sagte es traurig.

Nun meldete sich die vierte Kerze zu Wort: "Hab keine Angst!
Solange ich brenne, können auch die anderen Kerzen wieder angezündet werden!
 Ich bin die Hoffnung!"

 

Das Kind griff ein Streichholz, nahm das Licht von der Kerze und

zündete die anderen Kerzen wieder an!

-Quelle unbekannt

Möge das Licht des Friedens, des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung
 niemals ganz in uns verlöschen.

Am Ende dieses Jahres stehen wir wieder ganz am Anfang – eines neuen Jahres, neuer Möglichkeiten und neuer Wege.

Gewiss wird sich vieles ändern. Doch was bleibt, ist die Erinnerung an wertvolle Erfahrungen und der Dank für alles, was uns verbindet.

 

Ich wünsche Ihnen ein erfülltes Weihnachtsfest, das unsere Hoffnung  festigt und neue Kraft schenkt.

Kraft, die wir sicher auch in 2016 brauchen werden um den Herausforderungen gelassen zu begegnen und sie zu bestehen.

Ich hoffe, dass Sie sich schon jetzt auf die kommende Storchensaison freuen.

Ihre Ulrike Mose

 

 

 

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende!!

23. Dezember 2015

Fast sieben Wochen ohne einen neuen Eintrag im Storchentagebuch sind inzwischen vergangen.
Weder hat es persönliche Ursachen noch hat es anders gelagerte Gründe.

Es lag schlicht daran, dass es auf meine Schreibfaulheit zurückzuführen war, aber auch dass sich keine besonderen Neuigkeiten bei unseren Störchen ergeben hatten.

Umso mehr freue ich mich, dass ich diesen letzten Eintrag  noch vor den Festtagen geschafft habe.
Das Tagebuch 2015 schließt mit meinem heutigen Eintrag.
Es gab in diesem Jahr wieder eine Menge zu berichten, z.B als
das Brutpaar

Jule + George vom Ederhorst, im Mai ihren kompletten Nachwuchs verlor, oder als im Juni die vier Jungstörche vom Blecherhorst, von der Brutstörchin Jule aufs schlimmste attackiert wurden.
Die Jungstörche die nach der Rettungsaktion und dem Aufenthalt in der Storchenpflegestation wieder gesund wurden.
Die Viererbande vom Riedinger Horst, oder das immer wieder umkämpfte Nest auf unserem Schreinereischornstein.

Es war wunderbar, dass wir das Familienleben der Weißstörche wieder verfolgen durften.

Wieder werden uns die beiden Brutpärchen Jule + George von der Eder, sowie Paul + Pauline vom Spänebunker (Schreinereischornstein), in den nächsten Wintermonaten

die Treue halten.
Da bis jetzt noch keine erkennbaren Spuren der kalten Jahreszeit zu bemerken sind, ist auch der Tisch für die vier Weißstörche weiterhin gedeckt.


 

Untergehende Sonne färbte den Himmel!

08. November 2015

Die untergehende Sonne am Abend des 8. November, färbte den Himmel über unserem Gartenteich und dem Schreinereischornstein mit dem Storchenpaar

Paul + Pauline rot-orange.

Störche Paul + Pauline leicht benebelt!

05. November 2015

Morgendliche Fußbodenheizung bei  Paul + Pauline!
Morgendliche Fußbodenheizung bei Paul + Pauline!

Anfang November gibt es nicht viel Neues bei den Waberner Störchen.
Wie auch die letzten Jahre zuvor, besteht der harte Kern aus dem Storchenpaar

Jule + George, sowie dem Storchenpaar Paul + Pauline.


Während sich Jule + George auf einem Feld, Nähe eines Bauernhofes am Ortsausgang von Wabern aufhielt, standen Paul + Pauline leicht benebelt auf unserem Schornsteinnest.

Die aus dem Schornstein aufsteigenden Rauchzeichen störten das Storchenpärchen nicht wirklich.

...runter vom Gas, tieffliegende Störche!!

Wabern ist umrahmt mit Straßen, auf denen oft viel zu schnell gefahren wird!

 

Wir Autofahrer sollten mehr Rücksicht nehmen,

für das Wohl der Menschen und Tiere.

Plakataktion

Tod durch Autokollision

 

Bei Naturbeobachtungen sollte man zuerst auf
die Belange der Umwelt achten und nicht auf
den eigenen Egoismus.