In eigener Sache!!

10.04.2020

Hunderte von Bildern habe ich im Laufe der vielen Jahre geschossen und viele Situationen der Großvögel in unseren sieben Waberner Storchennestern schriftlich dokumentiert.

Nun verfolge ich jedoch die immer wiederkehrenden Berichte ( Falschmeldungen, Behauptungen sowie Hetze ) in den sozialen Netzwerken in Bezug auf ein "leidiges" Thema, über die vier Storchenhorste in der Kerngemeinde Wabern, indem sogar die Storcheninhaber beschimpft und angegangen werden.

Als wildlebende Tierart sucht sich der Weißstorch seinen Brutplatz immer noch selbst aus. Den Standort des Nestes wählt er unter anderem in Abhängigkeit der Nahrungsgegebenheiten. 

Wie in vielen anderen Storchengemeinden wollen auch hier die Störche dorthin wo schon Artgenossen sind. Auffällig ist, dass der Trend auch in Wabern eindeutig in Richtung Koloniebildung geht. Wie man im vergangenen Jahr an dem Unshäuser Storchenpaar und in diesem Jahr an dem ehemaligen Storchenpaar vom Storchenhorst I Ederauen Kira und Carlos klar erkennen kann.

Der Drang der Störche in das Zentrum von Wabern war bereits schon vor 2011 erkennbar, als die Störche versuchten in völlig ungeeigneten Bäumen oder den Bahnmasten zu nisten. Die Gefahren dieser "Magnetwirkung" wurde durch die neuen Nester erheblich reduziert. Im Übrigen sprechen die Bruterfolge in den "Kunstnestern" für sich.


Wenn man hier eine Bewertung vornehmen möchte, sollte man bei den Fakten bleiben und nicht den Erbauern der Nester falschverstandene Tierliebe vorwerfen.

 

 So manch egozentrischer, fehl geleiteter "Tierschützer" und selbst "Kunstnestinhaber" sieht das nur durch seine ganz persönliche Brille- allerdings an den Fakten vorbei.

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Diese Stimmungsmache ist schwer zu ertragen und wird durch unwissende Nachplapperei leider noch verstärkt. 

Wenn ich mit meinem Bericht etwas deutlicher wurde, dann nur aus dem Grund, weil mir die Weißstörche seit fast 20 Jahren sehr am Herzen liegen.

 

Und so möchte ich mich ab jetzt vorwiegend auf
unseren Storchenhorst III - Schreinereischornstein Mose
beschränken.

 

Ihre Ulrike Mose

...runter vom Gas, tieffliegende Störche!!

Wabern ist umrahmt mit Straßen, auf denen oft viel zu schnell gefahren wird!

 

Wir Autofahrer sollten mehr Rücksicht nehmen,

für das Wohl der Menschen und Tiere.

Plakataktion

Tod durch Autokollision

 

Bei Naturbeobachtungen sollte man zuerst auf
die Belange der Umwelt achten und nicht auf
den eigenen Egoismus.