Storchentagebuch 2010

April - Mai 2010  *  Teil 2

Storchenmännchen Felix hat sich den Spänebunker erkämpft!!

09.04.2010

Stoch Felix hat sich den Spänebunker erkämpft.
Stoch Felix hat sich den Spänebunker erkämpft. Foto: Ulrike Mose

Das Storchenmännchen Felix (Angreifer), hat einen kleinen Sieg errungen.
Er hat gestern den Spänebunker Blecher erkämpft.

Dieser liegt ca. 200 m neben unserem Schreinereihorst und wird in jedem Jahr von den Brutstörchen mitverteidigt, um sich dort zurückziehen zu können.


Heute Nacht gegen 2:00 Uhr wurde erneut das Pärchen Paul + Pauline vom Schreinereihorst angegriffen.
Es ging kurz aber heftig zur Sache, wobei Felix von dem Storchenpärchen verfolgt wurde.
Einen zweiten Angriff fochten sie vom Turm stürzend in der Luft aus.

Nachdem die Straßenlampen aus waren, beruhigte sich die Lage.
Noch ein wenig Klappern auf beiden Seiten, dann verkroch sich im Nest Felix auf den Spänebunker.

Auf dem Schornsteinnest wird gebrütet!!

14.04.2010

Ich habe heute Morgen eine tolle Nachricht vom Schornsteinnest zu vermelden.
Das Storchenpärchen Pauline und Paul ist doch tatsächlich am brüten.

Gestern Nachmittag hatte ich schon so eine kleine Vermutung, war mir aber noch nicht ganz sicher.


Heute Morgen kann ich mit Sicherheit sagen, dass auch auf dem Schornsteinnest in Wabern gebrütet wird.


Das Storchenmännchen Felix ist immer noch allein auf dem Spänebunker Blecher.
Wollen wir hoffen dass auch er bald ein Weibchen findet und es nicht wieder zu erneuten Angriffen kommt.

Storchenmännchen Felix hat sich mit seinem Schicksal wohl abgefunden!

20.04.2010

Ich denke, das Storchenmännchen Felix hat sich mit seinem Schicksal abgefunden und bleibt in diesem Jahr auf seinem früheren Ausweichnest dem Spänebunker Blecher, welches er schon sehenswert mit Ästen dekoriert hat.
Einer der zwei kreisenden Weißstörche, die man gestern gesehen hat, versuchten gestern Abend um ca. 20:15 Uhr, zum wiederholten Male auf dem Schreinereischornstein zu landen, wo Pauline und Paul nun schon seit einer Woche am brüten sind.

Nach Drohgebärden des Storchenpaares, versuchte er dann auf dem Spänebunker landen. Wurde aber auch dort vom Storchenmännchen Felix abgewehrt und flog dann Richtung Harle an die Schwalm.
Es war wohl doch keine Storchendame für Felix.

 

Störche stören Brutnest!!

21.04.2010

Heute um 14:00 Uhr wurde unser brütendes Storchenpärchen Pauline + Paul, von dem früheren Storchenmännchen Felix, welcher sich schon eine Woche auf dem Spänebunker Blecher aufhält, erneut schwer angegriffen.


Das Storchenweibchen hat sich nach dem verlassen des Nestes, sofort wieder eingefunden und sich zum weiterbrüten gelegt.

Kurz vorher umkreisten und störten sechs Störche den Schornstein und flogen anschließend zur Nahrungsaufnahme auf ein Feld zwischen Wabern und Harle.

 

Erneute Randale an den Nestern!

22.04.2010

Immer wieder Störungen und Angriffe auf die Weißstörche. Kann es sein, dass die vagabundierenden Störche von Loshausen weitergezogen sind und nun bei uns in Wabern Randale machen?

Ab gestern Nachmittag wird das Brutpaar Pauline und Paul von unserem Schornstein, sowie auch das Storchenmännchen Felix vom Spänebunker immer wieder von mittlerweile drei Weißstörchen gestört und leicht angegriffen.

Inwieweit das brütende Pärchen von der Eder Jule und Georg belästigt wird, entzieht sich meiner Kenntnis

Wartendes Storchenmännchen Felix auf dem Spänebunker
Felix auf dem Spänebunker. Foto: Ulrike Mose

Storchenmännchen Felix hat seine Feline gefunden!!

27.04.2010

 

Ein wenig mehr Ruhe vor Attacken vor dem ehemaligen Horststorchs Felix, sollten Paul + Pauline jetzt haben: seit heute früh ist auch das Nest auf dem Spänebunker mit einem Paar besetzt.

Offenbar hat 'Felix' seine 'Feline' gefunden - als Option hatte er sich ja schon den Horst in der Nähe des Schornsteins ausgebaut.

Wünschen wir ihm, dass er jetzt auf andere Gedanken kommt, und das Nest auf unserem Schreinereischornstein, dem jetzigen Paar Paul + Pauline, mitsamt dem sich evtl. einstellenden Nachwuchs überlässt.

...runter vom Gas, tieffliegende Störche!!

Wabern ist umrahmt mit Straßen, auf denen oft viel zu schnell gefahren wird!

 

Wir Autofahrer sollten mehr Rücksicht nehmen,

für das Wohl der Menschen und Tiere.

Plakataktion

Tod durch Autokollision

 

Bei Naturbeobachtungen sollte man zuerst auf
die Belange der Umwelt achten und nicht auf
den eigenen Egoismus.