2011 - 2019
2011
2 Altstörche
Josef DEH H9450 + Maria ( unberingt )
Ankunft von Josef ( DEH H9450 ) + Maria (unberingt) am 10.04.2011
Das Storchenmännchen Josef ( DEH H9450 ) im Jahr 2009 in Leimbach / Thüringen geboren und beringt worden.
Ringnummer Hiddensee H.....9450
Vogelart Weißstorch (Ciconia ciconia)
Geschlecht Männchen
Alter
Nestling / nicht voll flugfähiges Küken
Beringungsdatum 06.06.2009 auf den Tag genau
Beringungsort Leimbach* Wartburgkreis (TK5127 DETH)
Thüringen, Deutschland
Distanz 67 km
A
Leider ist es bei dem Storchenpärchen zu keiner Brut gekommen, da das Storchenmännchen noch zu jung war, um eine Familie gründen zu können.
Das Nest wurde nur für kurze Zeit bewohnt.
2012
Ringnummer Radolfzell AH.....470
Vogelart Weißstorch (Ciconia ciconia)
Geschlecht unbekannt [0]
Alter Nestling / nicht voll flugfähiges Küken [1]
Beringungsdatum 14.06.2011 auf den Tag genau [0]
Beringungsort Riedlingen (TK 7822 DEBT)
Südwürttemberg (Reg. Bez.), Deutschland
Beringer für Ornitholog. Max-Planck-Inst, Radolfzell
Koordinaten Lat.: 48,15400
(+48°09'14,4'') Long.: 9,48000 (+09°28'48,0'') auf 0.001° genau [Y]
Latitude: positive Werte = N, negative Werte
= S; Longitude: positive Werte = E, negative Werte = W
Bemerkungen Body Mass: 3100 g.;
Gemeldete Ringnummer Radolfzell AH.....470
Funddatum 08.04.2013 auf den Tag genau [0]
Vogel gemeldet als Weißstorch (Ciconia ciconia)
Fundort
Wabern° (TK4822 DEEK)
Kassel (Reg. Bez.), Deutschland
Finder
Ulrike Mose,
Koordinaten Lat.: 51,10000
(+51°06'00,0'') Long.: 9,35000 (+09°21'00,0'') auf 0,01° genau [X]
Latitude: positive Werte = N,
negative Werte = S; Longitude: positive Werte = E, negative Werte = W
Geschlecht Männchen [1]
Alter
nicht diesjährig
Zustand Lebend und evtl. gesund und sicher freigelassen [7]
Fundursache Ringablesung ohne Fang [28]
Umberingt auf
Vogel wurde nicht verfrachtet [0]; Bemerkungen Rechts beringt;
Distanz: 328 km.
Ihre Vogelwarte Helgoland
2016
2 Altstörche
Georg ( P9050 ) Überwinterer + Feline (unberingt)
Schlupf: Ab dem 17. Mai
2016
Von 4 Jungstörchen haben zwei Jungstörche überlebt.
An was die zwei Jungstörche letztendlich verendet sind, ist rein spekulativ.
( Nahrungsmangel, Krankheit der Jungen....)
Abflug der Jungstörche: Die zwei Jungstörche haben als letzte Waberner
Jungstörche, die Reise am 23. August in den Süden
angetreten.
Abflug der Altstörche: Die Storchenmutter Feline flog am 24. August 2016 los-
also nur einen Tag später.
Storchenvater George ist nicht gezogen. Er hat den
Winter erneut in Wabern verbracht!
Das zu
spät gekommene Storchenweibchen Feline (ehemals Riedinger Horst) hat sich wohl das verlassene Storchenmännchen George vom Ederhorst
angelacht. Also ein unfreiwilliger Partnertausch.
Die Versuche von George „seine“ Feline an die Eder zu locken scheint nicht geglückt zu sein.
Das Storchenpaar hat sich fest auf der kath. Kirche ansiedelt.
Das Storchenmännchen Georg trägt die Ringnummer P 9050 Ringnummer Paris P.....9050
Vogelart Weißstorch (Ciconia ciconia)
Geschlecht Männchen
Beringungsdatum
10.06.2004 auf den Tag genau
Beringungsort Soultz-Haut-Rhin (FR14)
Haut-Rhin & Territoire de Belfort, Frankreich
Die Harmoniebestrebungen von dem Storchenpaar Feline + George haben erste Früchte getragen.
Nun hat auch das vierte Storchenpaar von Wabern, welches nach einem unfreiwilligen Partnertausch auf den Glockenturm der kath. Kirche gezogen ist, mit dem Brüten
begonnen.
Seit dem 14. bzw. 15. April wechseln sich die beiden erfahrenen Brutstörche bei der Bebrütung regelmäßig ab. Setzen wir eine Brutdauer von durchschnittlich 32 Tagen voraus, wird das erste
Junge um den 16. Mai +/- schlüpfen.
Natürlich sind Abweichungen in diesem Fall denkbar.
2017
2 Altstörche
Storchenmännchen (unberingt) + Feline (unberingt)
kein Nachwuchs
Aufgrund immer wiederkehrender Storchenkämpfe, wurden drei Eier unterhalb des Nestes gefunden. 1 Ei lag kaputt in der Dachrinne, 1
Ei neben dem Brutnest.
Eine
komplette neue Paarkombination gab es in diesem Jahr auf dem Glockenturm der Katholischen Kirche.
Seit der 11. und 12. KW zeigten die beiden unberingten Störche auf dem Turmnest Präsenz.
Mittlerweile ist es auch auf der Katholischen Kirche zur Eiablage gekommen.
Die Störchin, welche laut Informationen die letztjährige Brutstörchin Feline sein soll, muss sich in diesem Jahr schon zum fünften Mal wieder auf einen neuen Partner
einstellen.
1. Partner Storchenmännchen Felix.
Im Jahr 2011 auf dem Storchenhorst II – Spänebunker Blecher
2. Partner Storchenmännchen Josef.
Im Jahr 2012 auf dem Storchenhorst IV – Riedinger
3. Partner Storchenmännchen Friedrich.
In den Jahren 2013 bis 2015 auf dem Storchenhorst IV – Riedinger
4. Partner Storchenmännchen George.
Im Jahr 2016 auf dem Storchenhorst V – Glockenturm kath. Kirche
Nun sind die ersten Eier gelegt, ab jetzt darf die Storchendame mit ihrem Neuen kontinuierlich brüten.
Nachdem am 17. April ein zerbrochenes, angebrütetes Ei unterhalb des Storchennestes der katholischen Kirche gefunden
wurde, fand man unabhängig davon in unmittelbarer Nähe des Glockenturmes noch zwei weitere kaputte Eier.
Wahrscheinlich waren sie bei den Rangeleien angreifender Fremdstörche aus dem Nest gefallen. Oder war der Eindringling evtl. der Brutpartner George aus dem letzten Jahr? Dies ist aber reine
Spekulation.
Da eine durchschnittliche Jahresbrut der Großvögel 3-5 Eier beträgt konnte man davon ausgehen, dass noch nicht alle
Eier zerstört waren.
Am 25. April beobachteten dann aufmerksame
Anwohner, dass nur noch die Storchendame Feline im Nest liegt. Brutablösungen gab es keine mehr, das Storchenmännchen hatte nach den immer wiederkehrenden
Storchenkämpfen wohl sein Nest verlassen.
So war es nur allzu verständlich, dass dem langen Brüten und den Storchenattacken der Selbsterhaltungstrieb der Storchendame Feline eingesetzt hatte.
Sie flog vom Nest und ließ ihre restlichen Eier allein.
Nachdem sie nach Stunden nicht wiederkam hatten wir eine Gelegerettung
der evtl. restlichen Eier vorgesehen.
Bei der Kontrolle auf dem Glockenturm wurden dann noch zwei Eier gefunden.
Auch diese letzten zwei Eier befanden sich nicht mehr im Brutnest.
Ein Ei lag kaputt in der Dachrinne und ein Ei lag außerhalb, neben dem Nest.
Frau Krüger Wiegand nahm das noch intakte Ei mit in die Pflegestation, um es in einen Brutkasten zu legen. Vielleicht ist ja noch Leben drin.
Am selben Abend war dann die Storchendame Feline wieder auf ihr Nest der kath. Kirche zurückgekehrt.
Ob sich ihr Partner wieder auf dem Storchenhorst einfinden wird?
Ich würde es ihr so wünschen!
Angriffe von fremden Störchen, die Gelege oder Junge zerstören oder töten gab es schon immer und es wird diese Verluste auch weiterhin geben.
Diesmal hat es leider das Storchenpaar vom Glockenturm der kath. Kirche getroffen.
Auf dem Glockenturm der kath. Kirche hat die Brutstörchin Feline, welche
schon 2016 dort gebrütet hat, den letzten Revierkampf um ihr Nest leider verloren.
Nachdem ihr unberingter Partner nach den vorangegangenen Storchenkämpfen nicht mehr zum Brutnest zurückgekommen war, wurde nun auch die Brutstörchin Feline von zwei Artgenossen
vertrieben.
Wir sind schon ein bisschen traurig, dass die Storchendame nicht auf „ihrem“ Storchenhorst
bleiben durfte.
Sie hat schon einige schwierige Situationen meistern müssen, blieb aber letztendlich Wabern immer treu.
Ich wünsche der Störchin Feline von ganzem Herzen, dass sie irgendwann, wo auch immer mehr Glück hat und endlich eine Familie gründen kann.
2 Altstörche
Storchenmännchen (unberingt) + Storchenweibchen (unberingt)
Es kam zu keiner Brut mehr!
Nach schweren Angriffen auf dem Glockenturm der kath. Kirche verlor die Brutstörchin Feline nicht nur ihren Partner und
ihr Gelege.
Die Brutstörchin verlor auch ihr Brutnest und zwar an das Storchenpaar welches sie angegriffen hatte.
Das neue Storchenpaar vertrieb die Brutstörchin und nistete sich in dem Nest auf dem Glockenturm ein.
Nun sind sie die das neue Storchenpaar auf der kath. Kirche!
Vielleicht kommt es ja bei dem Storchenpärchen auch noch zu einer Eiablage.
Ganz ausschließen kann man es nicht.
Es wird zwar knapp, aber das Storchenpaar hat zeitlich noch eine kleine Chance auf eine Brut im neuen Heim.
2018
2 Altstörche
Ankunft: Storch (unberingt) 10.03.2018
Störchin Maggy (unberingt) 11.03.2018
Brutbeginn: 02.04.2018
Aufgrund immer wiederkehrender Storchenkämpfe, verließ am 14.04.2018 die Brutstörchin das Nest. Das Gelege wurde nicht mehr bebrütet und zerstört.
Es kam zu keiner Eiablage mehr.
Das Paar wurde das letzte Mal in der 31 KW auf dem Glockenturm gesichtet.
2019
2 Altstörche
Störchin Betty ( unberingt )
ehemals auf Storchenhorst IV - Riedinger Horst
Storch ( unberingt )
Ankunft Störchin: 28.03.2019
Ankunft Storch: 31.03.2019
Brutbeginn: 15. KW
Schlupf: 18. KW
Abflug der Jungstörche: 2 Junge
erfolgreich in
der 33 KW gezogen
Abflug der Altstörche: Letzte Sichtung beider
Altstörche in der 34 KW